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Eizellspende

Warum die Eizellspende in Deutschland verboten ist — und welche Folgen das Verbot für Paare, Kinder und Ärzte hat

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Warum ist die Eizellspende in Deutschland verboten?

In den 1980iger Jahren, als man das Embryonenschutzgesetz diskutiert hat, galt ja selbst die normale künstliche Befruchtung (IVF) als problematisch und wurde mit Argwöhn betrachtet. Mittlerweile gibt es im Schnitt über 100,000 Behandlungen mit künstlicher Befruchtung pro Jahr in Deutschland. Die wenigsten Menschen erinnern sich an die Debatten von damals.

Eizellspende in Österreich

Eizellspende in Österreich – Kosten, Erfahrungen, welche Klinik?

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Wer sich in Österreich behandeln lassen will, darf als Frau das 45. Lebensjahr nicht überschritten haben. Alleinstehende Frauen, also Solo-Mütter, können laut dem Gesetz nicht behandelt werden. Die Eizellspenderin darf in Österreich nicht älter als 30 Jahre alt sein. Darüber hinaus macht Österreich Folgendes besonders: Eine Spenderin darf nicht mehr als drei Wunscheltern dabei helfen, eine Familie zu gründen.

Gibt es eine Altersgrenze für Frauen beim Kinderwunsch?

Bis zu welchem Alter kann man schwanger werden und ein Kind bekommen? Was tun nach 40?

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Bis wann kann man Kinder bekommen? Mit 43 Jahren hat eine Frau nur noch eine ca. 0,5%-ige Wahrscheinlichkeit auf ein leibliches gesundes Kind. Statt etliche IVF-Zyklen mit eigenen Eizellen zu machen, entscheiden sich daher immer mehr deutschen Frauen über 40 für eine Eizellspende im Ausland.
Im Schnitt sind deutsche Frauen 31 Jahre alt, wenn sie ihr erstes Kind bekommen. Die Qualität von Eizellen sinkt jedoch bereits stark nach dem 35. Lebensjahr bei Frauen. Das Alter von Männer spielt auch eine Rolle, aber meistens helfen Veränderungen beim Lebensstil dabei, die Spermienqualität zu verbessern. Sobald die Eizellqualität schlecht ist, lässt sich diese leider nicht mehr verbessern, da die Eizellen nicht wie Spermien ständig neu produziert werden.